Die Caritas-Bahnhofsmission ist für viele Menschen der erste Eindruck von Passau,
wenn sie ankommen; für andere der letzte, wenn sie die Stadt verlassen. Kleine und große Sorgen erleben die Caritas-Mitarbeiterinnen in der Bahnhofsmission. Menschen in Not finden dort Hilfe und Rat.
Jetzt haben die Leiterinnen Angelika Leitl-Weber und Heidi Mayrhuber mit einem Weihnachtsstern und Caritastasse Danke den beiden für den Einsatz gesagt. Dies im Rahmen einer Adventsandacht mit Stadtpfarrer Michael Hüttner.
Seit 70 Jahren trägt die Caritas diese soziale Anlaufstelle in der Stadt. Die Bahnhofsmission zeigt wie in einem Brennglas die sozialen Probleme in der Dreiflüssestadt und darüber hinaus. Denn Tag für Tag kommen Menschen aus der Region, um sich vom Team helfen zu lassen. Tendenz steigend. Die vielfach versteckte Not in Stadt und Landkreis wird hier sichtbar. Hunger. Ganz einfach Hunger, ist der Grund, warum Menschen die Räume der Caritas aufsuchen. Sie finden dort noch mehr. Ansprache. Hilfe, Rat und eine Bleibe, wenn auch nur auf Zeit. Und dann sind da noch all die Reisenden zu betreuen, die von den oder zu den Zügen begleitet sein wollen. Die Caritas mit ihrer Bahnhofsmission ist so gesehen ein Aushängeschild der Stadt Passau.
(v. li.) Heidi Mayrhuber, Angelika Leitl-Weber, Brigitte Dittlmann und Stadtpfarrer Michael Hüttner
Christl Hoch (li.)