Projekt Nummer 50 in der wunschzettel.zone 2017
Damit an Weihnachten das 50. Projekt finanziert ist. Generalvikar Ferenc Hankovszky (2.v.li.) und Jugendpfarrer Wolfgang De Jong präsentieren zusammen mit Birgit Klein (li.) und Mario Götz das Plakat der wunschzettel.zone 2017 für die Partnerdiözese Satu Mare in Rumänien.
Seit vielen Jahren, und sehr erfolgreich, helfen viele Freunde und Partner der rumänischen Diözese und Caritas Satu Mare. Caritas-Einrichtungen, Kindergärten, Horte, Schulen, sowie Orts- und Pfarrcaritasverbände und -Vereine machen Aktionen zur Advents- und Weihnachtszeit. Sie erfüllen damit Wünsche, sprich Projekte, die mit Generalvikar Franz Hankovszky und den Caritaskollegen in Satu Mare geklärt sind. Das gewährleistet, dass die Spenden direkt und projektbezogen ankommen.
Ein Kühlschrank für die Hauskrankenpflegestation der Caritas ist dringend nötig. Der Caritas-Pflegedienst braucht neue - allerdings gebrauchte - Fahrzeuge. Weite Strecken hinaus in die Dörfer sind zurück zu legen.
Oder ein größeres Projekt: Weil Familien, um das Reha-Zentrum zu erreichen, meist halbe Tage nur für die Anfahrt brauchen und mehrtägige Therapien mehr Erfolg bringen, sollen dort Familienzimmer eingerichtet werden. Mit Generalvikar Ferenc Hankovszy wurde dafür zusätzlich vereinbart, Patenschaften für Kinder zu übernehmen, wenn sich die Eltern den ohnehin geringen Eigenanteil von etwas über einem Euro für die Therapie nicht leisten können. Die dringend benötigten Diagnose-Testbögen werden hoffentlich bald fertig finanziert sein.
Und wichtig bleiben die Weihnachtstüten. Mit denen bereitet die Caritas Satu Mare den Familien in den kommenden Wochen echte Festfreude. So geht nachhaltige und gezielte Hilfe für Menschen in Not am Rande der Gesellschaft. Alle Projekte sind zu finden in der www.wunschzettel.zone.
Die Passauer Caritasvorstände, Caritasdirektor Michael Endres und der Bischöfliche Beauftragte, Diakon Konrad Niederländer, werden sich im November in Satu Mare mit Bischof Eugen Schönberger, Generalvikar Hankovszky und Caritasdirektor Ladislau Lang treffen. Sie stimmen die Projekte direkt vor Ort ab und werden erste Gelder aus der wunschzettel.zone übergeben.