Rally-Fieber in den Wolfsteiner Werkstätten der Caritas. Für die Central European Rally (CER) haben die Mitarbeiter:innen mit Behinderung wieder die Trophäen gefertigt. Was 2019 bei der ADAC 3-Städte-Rallye begann hat sich als feste Partnerschaft etabliert. Voller Stolz präsentierten sie am Mittwoch, 15. Oktober, ihren ganz besonderen Beitrag zum Rally-WM-Lauf. Damit setzt der ADAC die langjährige Kooperation fort.
Die Trophäen für den Rally-WM-Lauf haben die Mitarbeiter:innen der Caritas Wolfsteiner Werkstätten geschaffen. Stolz präsentieren sie die Unikate. Fritz Schadeck vom ADAC und Werkstättenleiter Helmut Weber (Mitte) freuen sich auf die Siegerehrung am Sonntag.Foto: ADAC
Die Pokale sind mehr als nur eine Auszeichnung für die besten Rally-Teams. Sie sind ein Zeichen von Inklusion. Das ist dem ADAC auch wichtig, wie Fritz Schadeck, Vorstand für Jugend und Sport beim ADAC Südbayern e. V., einmal mehr betonte. Er ist der sprichwörtliche Motor dieser Kooperation und arbeitet an einem bundesweiten Netzwerk der rund 3000 ADAC-Ortsverbände mit etwa 700 Werkstätten für Menschen mit Behinderung.
Für Caritas-Werkstätten-Leiter Helmut Weber ist die Übergabe jedes Jahr ein besonderer Moment. "Das bestätigt uns den Respekt vor der Leistung von Menschen mit Behinderung". Diese werden am Sonntag selbstverständlich an der Siegerehrung in Passau teilnehmen, wenn ihre Pokale an die besten Teams der Welt übergeben werden.
Alle Infos zum WM-Lauf unter www.centraleuropeanrally.eu