Bei der Präsentation des Institutionellen Schutzkonzeptes v.li:Caritasvorstand Stefan Seiderer, Andrea Irouschek, Melanie Krieger, Bischof Stefan Oster, Andrea Kramer und Petra SchötzFoto: can/wd
Fast 1900 pädagogische Mitarbeiter:innen geschult und begleitet. In 164 katholischen Kitas umgesetzt. Mehr als 18.390 Kinder, darunter 2.550 Kinder im Alter bis zu drei Jahren sowie 15.840 Kinder über drei Jahren sind damit erreicht. Die Zahlen der Caritas sprechen für sich. Seit 2020 organisierte der katholische Wohlfahrtsverband das große Projekt "Institutionelles Schutzkonzept". Am Dienstag, 16. Dezember, hat Bischof Dr. Stefan Oster (SDB) den Abschlussbericht erhalten.
Mit diesem Meilenstein setzt der Diözesan-Caritasverband Passau ein starkes Zeichen für den nachhaltigen Schutz von Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig bekräftigt der Verband mit der erfolgreichen Umsetzung die Verantwortung gegenüber Kindern und Familien. "Der Schutzauftrag wird auch in Zukunft konsequent und nachhaltig erfüllt, damit Kitas zu sicheren und schützenden Orten für alle Kinder werden. Kinderschutz ist kein zeitlich begrenztes Projekt, sondern ein dauerhafter Entwicklungsprozess, der im Alltag der Kitas fest verankert ist", bekräftigten Caritasvorstand Stefan Seiderer und die Präventionsbeauftragte Andrea Kramer, die Fachberaterin Andrea Irouschek, die Projektleiterin Petra Schötz sowie die Abteilungsleiterin Melanie Krieger.
Diözesanbischof Oster sprach seinen Dank für das Engagement der Verantwortlichen sowie der Kitas aus. Ziel des Projektes, von der Glücksspirale gefördert, ist es, den Kinderschutz dauerhaft und strukturell in den Einrichtungen zu verankern. Der Abschlussbericht dokumentiert nicht nur die erzielten Ergebnisse, sondern zeigt auch, wie sich eine Kultur der Achtsamkeit, des Hinsehens und des Handelns in den Einrichtungen weiterentwickelt hat.