Miteinander den Menschen in Not Türen öffnen. Caritas-Verantwortliche stellen Hilfsprojekte gebündelt vor. V.li. Die Abteilungsleiterin Caritas und Pastoral, Ingrid Aldozo, Stefan Seiderer und Andrea Anderlik, Vorstände Diözesan-Caritasverband, Ursula Sendlinger und Stephan Weikelsdorfer, Vorstände Kreis-Caritasverband Passau-Land, Tina Ohrhallinger, Projektleiterin Fundraising KCV, Agnes Stefenelli, Fachbereichsleiterin der Gemeindecaritas und Nadja Homm, Stabsstelle Kommunikation. Caritas Passau/wd
Viele Menschen leben in prekären Lebenssituationen, aus denen sie alleine keinen Ausweg finden. Tendenz steigend. Notlagen verschärfen sich sehr schnell und die Probleme werden vielschichtig. Wie man solidarisch helfen kann, zeigt die Caritas in Passau jetzt gezielt auf. Die Vorstände des Diözesan- und Kreis-Caritasverbandes haben die entsprechende Broschüre vorgestellt.
"Damit öffnet die Caritas ihre Türen und ermöglicht einen Einblick in die verschiedenen Einrichtungen und Dienste im Konradinum und seiner Umgebung", unterstreichen Stefan Seiderer, Andrea Anderlik (Diözesan-Caritas) mit Ursula Sendlinger und Stephan Weikelsdorfer, (Kreis-Caritasverband). Sie rufen dazu auf, mit einer Spende "Teil unserer großen Solidaritätsgemeinschaft" zu werden.
Das Sozialzentrum der Caritas in Passau, das Konradinum, ist Anlaufstelle für Menschen in besonderen Lebenslagen, denn hier befindet sich die Herberge für Obdachlose, die Suppenküche und die Passauer Tafel. Hilfesuchende finden dort auch zahl-
reiche Caritas-Beratungsdienste wie z.B. die Allgemeine Sozialberatung, die Flüchtlings- und Integrationsberatung, die Suchtberatung, die Schwangerschaftsberatung, die Straffälligenhilfe und weitere Dienste.
Agnes Stefenelli, Fachbereichsleiterin der Gemeindecaritas und Tina Ohrhallinger, Projektleiterin Fundraising beim Kreis-Caritasverband, haben die Informationen erstellt. Nadja Homm, Mitarbeiterin in der Stabsstelle Kommunikation beim Diözesan-Caritasverband, hat die Broschüre designt.
Caritas heißt Nächstenliebe. Sie begründet sich aus den biblischen Werkender Barmherzigkeit. In unseren Einrichtungen und Diensten wird christliche Nächstenliebe mit Leben gefüllt und für Menschen, die Hilfe brauchen, ganz konkret erfahrbar.
Die Vorstände betonen: "Nächstenliebe gibt es aber nicht zum Nulltarif. Damit eine Gesellschaft gesund bleibt und jeder Mensch dort seinen Platz findet, braucht es eine starke Solidargemeinschaft. Nur so können wir auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag für ein friedliches Zusammenleben leisten".