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Über uns

Aufgaben der Caritas

Welche konkreten Aufgaben hat der Caritasverband?

Unsere Hauptaufgaben lassen sich so zusammenfassen:

Caritasarbeit vernetzen, planen, koordinieren

  • Arbeit teilen, Kompetenzen und Ressourcen effektiv einsetzen.
  • Arbeit der Caritas vor Ort und anderer Organisationen in Kirche, Staat und Gesellschaft koordinieren und zusammenschließen.
  • Ehrenamtliche Arbeit einbinden, stärken, vertiefen.

Dran bleiben - heute für morgen

  • Soziale und caritative Facharbeit und ihre Methoden entwickeln und fördern.
  • In sozialen Berufen ausbilden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fortbilden und schulen.
  • Auf neue Not mit neuen Konzepten antworten.

Solidarisch gestalten, sich einmischen, vertreten

  • Soziale und caritative Dienste und Einrichtungen gründen und unterhalten.
  • Sozialpolitische Entwicklungen verfolgen und bewerten, Entscheidungen anregen und beeinflussen.
  • An die Öffentlichkeit gehen: als Stimme der Benachteiligten und um über Caritas zu informieren.
    Die Mitglieder als Spitzenverband beraten, schulen, vertreten.

Grundsätzliches

Selbstverständnis

Die Vision als Zukunftsbild

Am 21 März 2012 wurde im Caritasverband für die Diözese Passau e.V. eine Vision erarbeitet, welche am 2. Mai offiziell mit einem Workshop für alle Führungskräfte und die Mitglieder der Mitarbeitervertretungen kommuniziert und Notwendigkeiten der Umsetzung erarbeitet wurden.

Mit der Vision ist die Einführung eines Systems verbunden, das zielorientiertes Arbeiten erfordern wird. Die Vision weist einen Weg in die Zukunft, der von einer breiten Beteiligung getragen werden soll. Zum einen gibt es aus der Vision abgeleitete strategische Ziele für den Verband, welche Vorstand und Abteilungsleitungen festlegen, zum anderen gibt es Ziele in den Abteilungen, die in Kompatibilität mit der Vision stehen und ebenfalls umgesetzt werden sollen.

Die Vision ist ein dynamisierendes Zukunftsbild. Eine Unternehmensvision beschreibt das Zukunftsbild so, als wäre es bereits realisiert. Es wird eine Vorstellung davon möglich, wohin sich die Organisation, hier der Caritasverband für die Diözese Passau e.V. entwickelt. Die dort formulierte Zukunft vermittelt allen Betroffenen Zuversicht, dass die Umsetzung möglich ist. Die Vision ist der zentrale Bezugspunkt für die Ableitung einer Strategie, einer Unternehmenskultur und konkreter Ziele.
 Damit das gelingt, werden die Führungskräfte in Ihrer Kompetenz mit Trainings gefördert und beginnen Prozesse mit der Organisationsentwicklung in den jeweiligen Abteilungen. Die aktive Beteiligung von Führungskräften und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Entwicklung von Zielen und deren Umsetzung wird selbstverständlich sein. Bei diesen Prozessen gibt es Unterstützung durch die Personal- und Organisationsentwicklung.

Orientierung für alle haupt- und ehrenamtlich im Caritasverband Tätigen, die Ermöglichung von Kreativität, vernetztem Denken, einer großen Offenheit sowie dynamische Zielsetzungen sind die wesentlichen Eckpunkte, die langfristig erreicht werden. Es werden Räume geschaffen, in denen sich der Verband weiter entwickeln und ausrichten kann und letztlich Stabilität sicherstellt.
 Die Vision soll keine Aneinanderreihung von Buchstaben sein, die Vision soll leben. Und das kann sie nur, wenn die in der Caritas tätigen Menschen dieses Leben einhauchen!

Mission des Caritasverbandes für die Diözese Passau e.V.

Der Weg der Caritas ist der Mensch. Das christliche Menschenbild ist Grundlage unseres Tuns.
Wir beraten, begleiten und stärken Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen. Wir setzen uns ein für eine gerechte Gesellschaft und sind für Menschen in Not eine sozialpolitische Stimme. Wir sind mit Leidenschaft und Kompetenz an Ihrer Seite.

Papst Franziskus in seiner Enzyklika "lumen fidei"

An die Bischöfe, die Priester und Diakone, an die gottgeweihten Personen und an alle Christgläubigen über den Glauben

57. Das Licht des Glaubens lässt uns nicht die Leiden der Welt vergessen. Für wie viele Männer und Frauen des Glaubens waren die Leidenden Mittler des Lichts! So der Leprakranke für den heiligen Franz von Assisi oder für die selige Mutter Teresa von Kalkutta ihre Armen. Sie haben das Geheimnis verstanden, das in ihnen zugegen ist. Sicher haben sie nicht alle ihre Leiden getilgt, wenn sie sich ihnen genähert haben, und konnten auch nicht jedes Übel erklären. Der Glaube ist nicht ein Licht, das all unsere Finsternis vertreibt, sondern eine Leuchte, die unsere Schritte in der Nacht leitet, und dies genügt für den Weg. Dem Leidenden gibt Gott nicht einen Gedanken, der alles erklärt, sondern er bietet ihm seine Antwort an in Form einer begleitenden Gegenwart, einer Geschichte des Guten, die sich mit jeder Leidensgeschichte verbindet, um in ihr ein Tor zum Licht aufzutun. In Christus wollte Gott selbst diesen Weg mit uns teilen und sein Sehen schenken, um darin das Licht zu schauen. Christus, der den Schmerz erduldet hat, ist »der Urheber und Vollender des Glaubens« (Hebr 12,2).

Das Leiden erinnert uns daran, dass der Dienst des Glaubens am Gemeinwohl immer ein Dienst der Hoffnung ist, die vorwärts blickt. Denn sie weiß, dass unsere Gesellschaft allein von Gott her, von der Zukunft, die vom auferstandenen Jesus kommt, eine feste und dauerhafte Basis finden kann. In diesem Sinn ist der Glaube mit der Hoffnung verbunden, da wir, auch wenn unsere irdische Wohnung zerfällt, eine ewige Wohnung haben, die Gott bereits in Christus, in seinem Leib errichtet hat (vgl. 2 Kor 4,16-5,5). Die Dynamik des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe (vgl. 1 Thess 1,3; 1 Kor 13,13) lässt uns so auf unserem Weg hin zu jener Stadt, »die Gott selbst geplant und gebaut hat« (Hebr 11,10), für die Sorgen aller Menschen eintreten, denn »die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen« (Röm 5,5).

Passauer Bischof Dr. Stefan Oster SDB zur Arbeit der Caritas

Dienen um der Menschen und Gottes willen

Für die Menschen da sein, damit deren Leben gelingt. So die Liebe Gottes erfahrbar zu machen. "Dienen um der Menschen und  Gottes willen". So hat der neue Passauer Bischof Dr. Stefan Oster die Arbeit der Caritas zusammengefasst. Beim offiziellen Antrittsbesuch im Caritasverband für die Diözese Passau e.V. sprach sich für eine enge Verzahnung von caritativem Engagement und Seelsorge aus. Bischof Oster versicherte: Die Kirche müsse und werde ihre Stimme in sozialen Fragen erheben. Zusammengefasst: Caritas heiße die Liebe Gottes weiter zu tragen und weiter zu sagen. Bereits mehrfach war der Bischof in den ersten Monaten seiner Amtszeit in Caritaseinrichtungen zu Gast. Seine zentrale Botschaft für die Betreuten:  jede und jeder sei etwas Besonderes. Keiner könne alles auf dieser Welt und dennoch sei jeder ein unersetzlicher und kostbarer Mensch.

Freie Wohlfahrtspflege

Die freie Wohlfahrtspflege

Die Caritas tut ihren Dienst nicht allein, sondern im Verbund mit anderen sozialen Organisationen der "freien" Wohlfahrtspflege. Dieses Miteinander von freier und öffentlicher Wohlfahrtspflege in Deutschland ist einmalig auf der Welt. Es setzt das "Sozialstaatsprinzip" des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland in politische und gesellschaftliche Wirklichkeit um: "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat" (Art. 20 Abs. 1 GG).

Dieses Sozialstaatsprinzip ist eine wesentliche gesellschaftspolitische Entscheidung über Grundwerte. Es hat die Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit zum Ziel - Voraussetzung für die Würde des Menschen und für seine rechtsstaatliche Freiheit. Der Staat hat dem Einzelnen Hilfe sowie einen sozialen Ausgleich für benachteiligte Gruppen und Einzelpersonen zu gewähren.

An dieser Verwirklichung einer gerechten Sozialordnung sind alle gesellschaftlichen Kräfte beteiligt.

Die freie Wohlfahrtspflege ist dabei eine der tragenden Säulen und aufgrund ihrer Leistungen für das Gemeinwesen als wichtiger Bestandteil des Sozialstaats anerkannt. Organisationen, die zur freien Wohlfahrtspflege zählen, zeichnen sich durch bestimmte weltanschauliche, politische oder religiöse Motive und Zielvorstellungen aus. Sie repräsentieren damit die geistige Vielfalt unserer Gesellschaft und geben Menschen unterschiedlichster weltanschaulicher Prägung jeweils die Möglichkeit, sich ihnen anzuvertrauen. Alle freie Träger helfen freiwillig, in eigener Verantwortung und mit dem Ziel, Eigeninitiative bei den Betroffenen zu wecken und zu unterstützen. Freie Wohlfahrtspflege ist nicht auf wirtschaftlichen Gewinn ausgerichtet und arbeitet gemeinnützig und mildtätig, im Unterschied zu gewerblichen Hilfeangeboten.

Das Einsatzgebiet und die Zusammenarbeit der freien Wohlfahrtspflege mit der öffentlichen Wohlfahrtspflege ist durch das Sozialgesetzbuch und weiter gehende gesetzliche Regelungen für den Bereich der Kinder- und Jugendhilfe und der Sozialhilfe geregelt. Das Grundprinzip heißt Partnerschaft. Ziel ist es, sich gegenseitig sinnvoll zu ergänzen.

Die Grundlage dieser Zusammenarbeit wird Subsidiaritätsprinzip genannt. Das bedeutet: Alles, was der Einzelne, die Familie oder Gruppen und Körperschaften (z.B. Kommunen) aus eigener Kraft tun können, darf weder von einer übergeordneten Instanz noch vom Staat an sich gezogen werden. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass Kompetenz und Verantwortung der Betroffenen anerkannt und für die Lösung ihrer Probleme genutzt werden.

Das Subsidiaritätsprinzip besagt aber auch, dass unterschiedliche soziale Initiativen anerkannt werden. Hilfsbedürftigen Bürgerinnen und Bürgern wird so ein Wahlrecht ermöglicht. In der Praxis bedeutet das: Jeder kann selbst entscheiden, zu welcher Beratungsstelle er mit seinen Problemen geht oder in welcher Einrichtung er sich helfen lassen oder leben will. Eine Zwangszuweisung findet nicht statt. Das ist vernünftig und lässt den Betroffenen die Freiheit, selbst zu entscheiden. Die Wurzeln dieses Systems sind die im Grundgesetz formulierten Menschenrechte. Das Grundgesetz schreibt die Achtung gegenüber der Würde des Menschen, die Freiheit der Person und ihrer Entfaltung, die Freiheit der weltanschaulichen und politischen Überzeugung sowie des religiösen Bekenntnisses fest.

In Deutschland gibt es sechs Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege. "Spitzenverbände" heißt, dass jeder dieser Verbände ein Zusammenschluss verschiedenster Organisationen, Initiativen, Einrichtungen und Dienste ist.

Zu den Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege gehören:

  • die Arbeiterwohlfahrt (AWO)
  • der Deutsche Caritasverband (DCV)
  • der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband (DER PARITÄTISCHE)
  • das Deutsche Rote Kreuz (DRK)
  • das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (DW der EKD)
  • die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST)

(aus: "Willkommen bei der Caritas. Was Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen sollten" Herausgegeben von: Deutscher Caritasverband e.V., Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 2/2001)

Positionierung

Die Positionierung

Die Vertreterversammlung des Deutschen Caritasverbandes hat im Oktober 1999 eine Positionierung der verbandlichen Caritas in Deutschland in der Öffentlichkeitsarbeit verabschiedet, die zentraler Bestandteil einer gemeinsamen Kommunikationspolitik ist. Darin werden der Selbstanspruch sowie der Nutzen der Caritas für die Gesellschaft formuliert. Positionierungen dienen sowohl der internen als auch der externen Öffentlichkeit als Richtschnur des beruflichen Handelns, auf die sich die verbandliche Arbeit der Caritas in Deutschland berufen und an der sie sich messen lassen kann.

Anspruch

  • Die Caritas ist der Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche in Deutschland. Maßgebend für seine Tätigkeit sind der Anspruch des Evangeliums und der Glaube der Kirche.
  • Durch bewusste Hinwendung zum Menschen, durch Hilfe für Menschen in Not und durch selbstbestimmtes Eintreten für die Benachteiligten steht die Caritas gemeinsam mit den Betroffenen in der Mitverantwortung für die Gestaltung einer sozialen Gesellschaft.
  • Sie tut dies in unabhängiger Zusammenarbeit mit anderen Trägern sozialer Verantwortung in Deutschland, in Europa und international.

Begründung

  • In eigener Initiative ist die Caritas bestrebt, Not frühzeitig zu erkennen, öffentlich zu benennen und gemeinsam mit den Betroffenen rechtzeitig Lösungen zu finden.
  • Als Anbieter sozialer Dienstleistungen verwirklicht sie dies in der eigenen Arbeit.
  • Im politischen Entscheidungsprozess ergreift sie Partei für die Interessen der Benachteiligten und der Menschen in Not.
  • Sie hilft vorrangig Menschen, die in ihrem persönlichen Umfeld oder in den sozialen Sicherungssystemen keine oder keine ausreichende Hilfe finden.
  • Sie bringt ihre Erfahrungen und Zielsetzungen in die fachliche, ethische, politische und kirchliche Diskussion ein.

Der Nutzen für die Gesellschaft

  • Die Caritas in Deutschland leistet einen Beitrag zu einer gerechten Gesellschaft und zum sozialen Frieden und wirkt Tendenzen der Entsolidarisierung entgegen.

(aus: "Willkommen bei der Caritas. Was Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen sollten" Herausgegeben von: Deutscher Caritasverband e.V., Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 2/2001)

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