"Football’s coming home", hieß es im Grubweger Stadion. Die Teams von St. Severin in Passau, St. Ulrich in Pocking und vom Franz-Xaver-Eggersdorfer-Zentrum in Vilshofen ermittelten die Meister. Die Schüler:innen der Förderzentren für geistige Entwicklung kämpften beim Regionalentscheid Niederbayern um den Finaleinzug.
Alle sollen teilhaben am Spiel. Auch der Ball muss auf das Feld.Foto: Caritas Passau
Die Vilshofener Mannschaft ließ nichts anbrennen und wurde mit zwei Siegen Erster. Zu stark war das Team. Mit 12 Toren lag das Momentum klar auf der Seite der Vilshofener. Da half auch die "rote Wand" von St. Severin auf den Tribünen nicht. Die Fans gaben alles. Aber die Vilshofener antworteten knallhart auf dem Rasen. Ein zweiter Platz reicht St. Severin dennoch für das Niederbayern-Finale im Sommer. Und die Pockinger freuten sich eben über das Dabei-Sein.
Die Teams, Trainer und Verantwortlichen beim Fußball-Turnier der Förderzentren für geistige Entwicklung. Das Miteinander ist entscheidend. Foto: Caritas Passau
Einfach schön, wie die Teams der Förderzentren auf dem Platz agierten. Fußball ist eben doch eine der schönsten Nebensachen der Welt. Denn die Hauptsache war das sportliche Erlebnis jedes Spielers, jeder Spielerin; die Freude am Bewegen, die Freude am Miteinander auf und neben dem Platz. Ein kleiner Festtag. Ein Beweis, was man persönlich erreichen kann. Und am Ende gab es tatsächlich nur Sieger:innen. Das machte den Tag so schön.