Die über 160 Einrichtungen und Dienste des Diözesan-Caritasverbandes mit über 4000 Mitarbeiter*innen sind angesichts der gesellschaftlichen Krisen stark gefordert. Die Führungskräfte haben beraten, wie sie Menschen in dieser Zeit begleiten und fördern können. Dies als Teil kirchlichen Wirkens. Denn, so Caritasvorstand Diakon Konrad Niederländer: "Die Caritas ist ein Ort der Barmherzigkeit Gottes".
Als Caritas Ort der Barmherzigkeit schaffen. Die Führungskräfte der Caritas stellen sich den gesellschaftlichen Herausforderungen.Foto: Caritas Passau
Die Leiter*innen der Abteilungen, Stabsstellen und Einrichtungen überlegten, wie sie den Sendungsauftrag der Kirche im praktischen Alltag umsetzen können. Sie handeln nach drei Grundprinzipien, die in der Grundordnung festgelegt sind: Der Dienst richtet sich nach der Botschaft Jesu Christi aus, alle Einrichtungen sind Orte der Kirche, alle dort Tätigen arbeiten am Sendungsauftrag der Kirche mit.
Spielerisch und trotzdem Ernstfall: Mit dem System Lego-Serious bauten die Einrichtungsleiter in der Seniorenhilfe idealtypische Einrichtungen nach und überlegten dabei zentrale Aufgaben für den Dienst an den Menschen. In der Mitte Caritasdirektorin Mag.a (FH) Andrea Anderlik, MSc.Foto: Caritas Passau
Die Vorstände Mag.a (FH) Andrea Anderlik, MSc und Diakon Konrad Niederländer stellten wichtige Themen vor. Die Gewinnung von Fachkräften, die Anpassung der Struktur und Digitalisierungsprojekte. Im Baubereich, so Caritasdirektorin Andrea Anderlik, stehe mit dem Neu- und Erweiterungsbau der Caritaszentren St. Severin und Don Bosco in Passau das größte Projekt in der über hundertjährigen Geschichte der Caritas an. Mit dem System Lego-Serious bauten die Führungskräfte spielerisch idealtypische Einrichtungen nach und überlegten dabei zentrale Aufgaben für den Dienst an den Menschen.