Absolventinnen der Caritas Fachakademie in Zwiesel.Foto: Caritas Passau
In einem Gottesdienst erbaten die Studierenden für sich und ihre Mitmenschen Schutz und Stärkung. Pfarrer Andreas Artinger ermunterte die Absolventen, immer wieder fröhliche Feste zu feiern und so dem eigenen Leben besondere und heitere Höhepunkte zu geben. Die Studierenden des 1. Theoriejahres umrahmten die Feier zusammen mit den Lehrkräften Silvia Fischer, Andreas Köck und Mathias Straub mit schwungvollen Liedern und gaben dem Gottesdienst eine heitere und lebendige Atmosphäre. Die Aula des BBZs für soziale Berufe des Caritasverbandes für die Diözese Passau e. v. war aufwendig von den Absolventinnen geschmückt worden. Hier begrüßte die Schulleiterin Andrea Feitz die Studierenden mit ihren Angehörigen. Sie hob hervor, dass es sehr unterschiedliche Feste gibt. Neben denen, in denen man es krachen lässt und einfach mal den Alltag vergessen kann, legte sie den Studierenden besonders die nahe, die Feste mit einem besonderen Sinn in den Mittelpunkt zu rücken und so dem eigenen Leben immer wieder Bedeutung und Tiefe zu geben.
Die Klassenleitungen des letzten Ausbildungsjahres, dem Berufsanerkennungsjahr, Tanja Stich und Kerstin Marhold-Achatz, blickten in einer witzigen Rede zurück auf das Jahr mit ihren Studierenden. Hier wurde noch einmal in einem Mitmachspiel deutlich, dass erfolgreiches Lernen und Lehren immer mit Kopf, Herz und Hand verbunden sein sollte. Anschließend zeigte Frau Stich anschaulich auf, in welchen Bereichen die zukünftigen Erzieherinnen tätig sein werden: 2 werden in Kliniken der Psychosomatik arbeiten, 8 in Kindertagesstätten, 11 in sonderpädagogischen Förderzentren, 9 in der Behindertenhilfe und 4 in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. 3 Absolventinnen werden ab Herbst soziale Arbeit studieren und eine wird zunächst im Ausland arbeiten. Nachdem die Studierenden ihr Abschlusszeugnis in den Händen hielten, blickten sie ebenfalls auf die Jahre ihrer Ausbildung zurück. Sie spannten den Bogen über die sehr speziellen Besonderheiten des Ausweichgebäudes während der langen Zeit des Umbaus bis zu den Eigenheiten ihrer Lehrkräfte und bedankten sich mit kleinen Geschenken für die herzliche und persönliche Begleitung während ihrer Ausbildung. Die Feier wurde von der schuleigenen Lehrerband und von 2 Sängerinnen der Abschlussklassen umrahmt. Abschließend lud die Schulleiterin mit einem besonderen Dank in die offene und einladende Eingangshalle des neuen Schulhaues zu einem kleinen Stehempfang ein, der in den nächsten Stunden weitere Möglichkeiten für Begegnungen bot.