Caritas setzt mit Kerzen ein Zeichen - youngcaritas-Aktionstag
Die youngcaritas-Aktion "Eine Million Sterne" am Samstag, 14. November, war eine Stunde des Innehaltens und Betens für Opfer. Sie war aber auch ein Bekenntnis zu Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität und somit ein Zeichen gegen Krieg und Terror.
Aber es gab auch einen inneren Zusammenhang. Denn die Flüchtlinge, die Tag für Tag nach Passau kommen, sind vielfach Opfer genau solcher Terroristen. Sie fliehen vor deren Bomben und Schüssen in Syrien, Afghanistan oder Irak.
Hell erleuchtet war ein Holzkreuz aus Planken eines gekenterten Flüchtlingsbootes vor Lampedusa aufgerichtet. Rund um das symbolische Flüchtlingsboot wurden Kerzen entzündet. Sie strahlten in Passau, strahlten hinein in die dunkle Welt der Trauer, des Terrors und des Krieges.
Dafür standen auch die Teilnehmer bei "Eine Million Sterne", darunter die Caritasvorstände Dr. Michael Bär und Dr. Wolfgang Kues. Und natürlich die Passauer sowie Helfer, die sich der Aktion anschlossen.