Zwanzig Jugendliche, die unter der Trägerschaft des Diözesan-Caritasverbandes, im Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Einsatz sind, haben sich im Haus der Jugend mit "Flucht und Asyl" beschäftigt. Die Seminarwoche leiteten die für den BFD verantwortlichen Caritas-Mitarbeitenden Elisabeth Schachner und Fritz Müller.
Die "Bufdi’s" berichteten von ihren Einsatzstellen in der Diözese Passau, überwiegend in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, in Kindergärten oder in Senioren- und Pflegeeinrichtungen und reflektierten ihre gelungenen Erfahrungen im Dienst.
Schwerpunktthema im Rahmen der Biografiearbeit waren Flucht und Asyl. Geflüchtete aus Syrien und Afghanistan berichteten lebensnah von ihrem Schicksal auf der Flucht aus den Kriegsgebieten. Die Bufdi’s reflektierten dann ihr eigenes Werteverständnis. Dazu gestaltete der Lehrstuhl für interkulturelle Kommunikation der Universität Passau auch einen Escape-Room für die Jugendlichen.
Wichtige Informationen über die Caritas und deren Berufsfelder erhielten die Freiwilligen vom Bischöflich Beauftragten für die Caritas, Diakon Konrad Niederländer, sowie von Astrid Frauenauer, Fachbereichsleiterin Personalbetreuung, Sabine Weiß, Fachbereichsleiterin Besondere Lebenslagen, und Verena Maurer vom Berufsbildungszentrum für soziale Berufe Zwiesel. Neben dem interessanten theoretischen Input kam auch der Spaß beim Seminar nicht zu kurz. Bei der Abschlussparty gab es Musik von "DJ Samu" und lustige Spiele.
Nächster Start des Bundesfreiwilligendienstes ist im September. Bewerbungen sind ab sofort an den Caritasverband für die Diözese Passau e. V. möglich. Unter www.caritas-passau.de/freiwilligendienste findet man alle wichtigen Informationen. "Traut euch anzurufen!" unter 0851 5018-965 sagen die für den BFD verantwortlichen Caritas-Mitarbeitenden.