Die Abteilungsleiterin Ingrid Aldozo-Entholzner sagt Danke bei Albert Meindl für den langjährigen Einsatz.Foto: can/wd
Die Caritas Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern sagt Danke und Ade. Der Leiter, Albert Meindl, geht nach 38 Jahren in den Ruhestand. Beim Abschied am Donnerstag, 10. Juli, haben Caritasvorstand Stefan Seiderer, Abteilungsleiterin Ingrid Aldozo-Entholzner und die Fachbereichsleiterin Erika Paul den Einsatz des Diplompsychologen gewürdigt und ein großes "Danke" für Kompetenz und unermüdlichen Einsatz gesagt. Durch ihn blieb die Einrichtung stets am Puls der Zeit.
Caritasvorstand Stefan Seiderer und die Fachbereichsleiterin Erika Paul (re.) mit der neuen Leiterin der Caritas Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern, Stella Glück.Foto: can/wd
Die Nachfolge tritt die Dipl. Sozialpädagogin (FH) Stella Glück an. Sie ist bereits Mitarbeiterin der Beratungsstelle und hat über 25 Jahre Berufserfahrung. Ihr Anliegen für die Zukunft: angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen und der häufig unter Druck stehenden Familien die Beratung der Caritas auf fachlichem Standard zu halten.
Meindl, 1987 bei der Erziehungsberatung angetreten, hat 30 Jahr diesen sehr gefragten Dienst der Caritas für Eltern Kinder und Jugendliche geleitet. Die Caritas "verabschiedet sich von einer Persönlichkeit, die diese Einrichtung über drei Jahrzehnte geführt und entscheidend geprägt hat", so Caritasvorstand Stefan Seiderer. In dieser Zeit seien unzählige Familien begleitet, Kindern und Eltern Hoffnung gegeben, Wege gesucht und gezeigt worden, um herausfordernde Zeiten zu bewältigen.
Meindl habe die Beratungsstelle "fachlich und menschlich geprägt", sagte die Fachbereichsleiterin Erika Paul. Unter anderem habe Meindl die Legasthenieberatung eingeführt, ein Kinderschutz Team für Kitas gegründet und die aufsuchenden Beratung EB für psychisch kranke Eltern eingeführt.