Seit über 30 Jahren ist sie mit großem Engagement als Haussammlerin der Caritas unterwegs; immer mit offenen Augen für die Menschen am Rand der Gesellschaft, um helfen zu können.
Caritasvorstand Diakon Konrad Niederländer ehrte Veronika Hurmer im Beisein ihrer Familie beim Gottesdienst in der Filialkirche Sankt Peter und Paul in Oberbuch bei Tyrlaching. Der Bischöflich Beauftragte für die Caritas erinnerte in seiner Laudatio an die Kraft des Ehrenamtes. Es brauche den Blick für den Nächsten. Dies habe die Geehrte über 30 Jahre in die Tat umgesetzt. Veronika Hurmer verrichte einen unentbehrlichen Dienst für Gesellschaft, Kirche und Caritas.
Neben der Ehrennadel in Gold und einer Anerkennungsurkunde überreichte Caritas-Vorstand Niederländer der rüstigen Mitbürgerin aus Oberbuch in der Gemeinde Tyrlaching eine Schiefertafel mit den Worten von Papst Benedikt XVI. "Das Programm Jesu ist das sehende Herz".
Diakon Niederländer feierte den Festgottesdienst gemeinsam mit dem Ortsgeistlichen Pater Justin Augustin, Monsignore Alfred Ebner und Diakon Günther Jäger. Am Gottesdienst nahmen auch die Gemeindecaritas-Referentin Susanne Stimmer und Oberbuchs Kirchenpfleger Stefan Klinger teil. Pfarrer Justin Augustin dankte Veronika Hurmer für deren Einsatz und Fleiß für die Schwachen, Armen und auch Kranken. Wobei er die Gelegenheit nutzte, allen Sammlerinnen und Sammlern gerade in der Veraltungsgemeinschaft ein Vergelt`s Gott auszusprechen.
Gemeinsam für Menschen in Not: dieser Grundsatz wurde beim Gottesdienst immer wieder betont. Dafür habe sich Veronika Hurmer als Haussammlerin der Caritas immer wieder mit Freude aus dem Glauben heraus eingesetzt. 40 Prozent der Haussammlungen bleiben in der Pfarrei, um vor Ort schnell und direkt helfen zu können, 60 Prozent verwendet der Diözesan-Caritasverband um überregional und flächendeckend Menschen, die Hilfe brauchen, zu unterstützen. Veronika Hurmer wird auch in Zukunft, so lange es die Gesundheit zulässt, als Haussammlerin noch unterwegs sein.
Text: Uwe Heckmann