und dem Bischöflichen Jugendamt besuchten sie Projekte und viele Caritas-Einrichtungen vor Ort.
Tiefe Eindrücke brachten Mario Götz, Birgit Klein und Florian Emmer mit. Und natürlichen den großen Dank der Partner in Caritas und Bistum Satu Mare. Denn Bischof Eugen Schönberger, Generalvikar Ferenc Hankovszky und Caritasdirektor Ladislau Lang bestätigten: "Trotz all der Hilfe bestehen auch 25 Jahre nach dem Ende des Kommunismus noch massive Defizite, die wir nur durch Unterstützung aus dem Ausland kompensieren können".
Lorant Csisar und Schwester Beau vom Katholischen Jugendbüro Satu Mare hatten mit Eva Hackl und Szilard Nagy von der Caritas ein Programm gestaltet, das Zeit für die Begegnung der jungen Leute bot, aber auch den nötigen Einblick in die abgeschlossenen und künftigen Projekte. Diese sind demnächst unter www.wunschzettel.zone abrufbar. Schon jetzt bitten wir um weitere Unterstützung.
Das Reha-Zentrum "Seliger Janos Scheffler" der Barmherzigen Schwestern bietet Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen und deren Eltern durch Diagnostik und therapeutische Angebote die dringend nötige Unterstützung. Generalvikar Ferenc Hankovszy ist zusammen mit Einrichtungsleitung Brigitta Fazekas dankbar für die Hilfe aus Passau, denn verschiedene Gerätschaften wurden durch die wunschzettel.zone finanziert. In der Sozialküche der Caritas erhalten sozial schwache Familien warmes Essen. "Über 50 Personen kommen täglich!" berichtete Caritas-Direktor. Er bedankte sich herzlich für die jahrelange Unterstützung aus dem Bistum Passau. Spülmaschine und weitere Küchengeräte wurden durch Spenden angeschafft. Im Tageszentrum für Senioren und in der benachbarten Sozialstation wurden angesichts der Not neue Möglichkeiten der Hilfe besprochen.
Das "Haus Perla" in Homorod zeichnet sich durch integrative Arbeit mit Jugendlichen mit Behinderungen aus. Der mit Passauer Spenden finanzierte Personenlifter erleichtert die Arbeit enorm. Stolz präsentierten die Jugendlichen ihre Produkte, die auch nach Bayern gehen.
Ob im "Integrativen Zentrum" der Caritas in Turulung oder im "Haus der Freundschaft": Kinder aus Armenvierteln und Roma-Familien dürfen einen strukturierten Tag erleben, erhalten Hilfe bei Hausaufgaben; wie so oft erhalten sie nur hier auch fließendes Wasser.
Bischof Eugen Schönberger, Generalvikar Ferenc Hankovszky feierten mit der Gruppe Gottesdienst, in dem der Dank für die Hilfe, aber auch der Dank für das langjährige Miteinander vor Gott getragen wurde.
Fazit der vielen Begegnungen:
Die Hilfe aus Passau kommt richtig an und die Caritas in Satu Mare leistet den Menschen wertvollste Dienste. Rumänische und deutsche Jugendliche haben Freundschaft geschlossen. Nächste Station des Austausches ist im Juli in Passau. Und die Hilfe geht weiter!
Den Reisebericht mit persönlichen Eindrücken und Impressionen von Mario Götz, der die Auslandshilfe des Caritasverband für die Diözese Passau e.V. koordiniert, finden Sie im Anhang