Die Caritaswerkstätten für Menschen mit Behinderung im Passauer Diözesan-Caritasverband sind in der Metallverarbeitung Experten. Renommierte Firmen aus der Industrie zählen zu den Partnern. Jetzt haben die Altöttinger Ruperti Werkstätten, die Passauer Dreiflüsse Werkstätten und die Wolfsteiner Werkstätten in Freyung ein außergewöhnliches "Metall-Projekt" mit dem Bistum Passau verwirklicht. Einen Feuerkorb im Bistums-Design. Ideal für Veranstaltungen, Osterfeuer, auch private Feiern. Einmal mehr stellen die Menschen mit Behinderung unter Beweis, wie sie solche Produktionsabläufe meistern.
Gemeinschaftsprojekt von Bistum und Diözesan-Caritasverband Passau
Die Grafikabteilung der Diözese hat den Feuerkorb mit dem Bistums-Logo und dem Claim "Wer glaubt ist nie allein" entworfen und auf Inklusion gesetzt. "Wenn wir schon die Kompetenzen hier vor Ort haben und diese Einrichtungen unterstützen können, sollten wir das auch tun”, betont die Projektverantwortliche Grafikdesignerin Ellen Hirsch.
So funktioniert die Kooperation
Die Feuerschale aus Stahl produzieren die Ruperti Werkstätten Altötting. Der 8,5 Kilogramm schwere Feuerring wird in den Passauer Dreiflüsse Werkstätten maschinell mit dem Laser bearbeitet. Das filigrane Logo mit dem Claim "Wer glaubt ist nie allein” wird ausgestanzt. Im Anschluss formen die Ruperti Werkstätten daraus den Ring und verschweißen ihn. Er bekommt, wie auch die Stahl-Schale, mit der Zeit eine schöne Patina. Das Endprodukt Feuerkorb (Schale mit Ring) landet schließlich in den Wolfsteiner Werkstätten in Freyung. Dort wird verpackt und ausgeliefert. Die Feuerschale ist auch einzeln erhältlich.
So kann der Bistums-Feuerkorb bestellt werden
Bei Bestellung im Domladen bis 23. Dezember gibt es den Feuerkorb als Kombiangebot zum Sonderpreis von 199 €. Ab Januar kostet er 235 €.
Eine Bestelltung ist per E-Mail oder telefonisch möglich:
E-Mail: bestellung.domladen@bistum-passau.de
Telefon: 0851-393 5171