Konzentration, Treffsicherheit und Genauigkeit. Das, was die Menschen mit Behinderungen in den Caritas Werkstätten tagtäglich brauchen, haben sie im Juni, beim sportlichen Wettkampf unter Beweis gestellt. 56 Teilnehmer:innen mit den Betreuungsteams kämpften bei den Dart-Meisterschaften um den begehrten Wanderpokal.
Es ist einfach beeindruckend, wie sich die Personen mit Handicap bemühen, auch sportlich ihre Frau oder ihren Mann zu stehen. Und sie setzen ihre Pfeile perfekt, oder mal auch etwas weniger, in die Scheiben. Ein kleines Spektakel, das die fünf Werkstätten da jährlich ausrichten. Gemeinschaft erleben, kollegialer Austausch und natürlich auch das Messen der Dart-Präzision. Darum geht es an so einem Tag.
Monika Flatau, Koordinatorin Begleitender Dienst in den ausrichtenden Dreiflüsse-Werkstätten: "Es ist wichtig, sich auch außerhalb des Werkstatt-Alltages zu treffen. Das trägt zur Entwicklung der Persönlichkeit bei". Genauso ist es! Man kann manchmal gar nicht ermessen, was es bedeutet, da für seine Werkstatt anzutreten. Das macht einfach stolz. Punkt! Und die Menschen mit Handicap haben guten Grund auf sich und ihre Leistung stolz zu sein.
Der Pokal bleibt in Freyung. Daniel Eberl vom Siegerteam Wolfsteiner Werkstätten mit dem Leiter der Caritas Dreiflüsse Werkstätten Josef Wenk und der Organisatorin Monika Flatau, Koordinatorin Begleitender Dienst.Caritas Passau/WD
Den Sieg für die eigene Werkstatt einfahren, ist natürlich auch wichtig, wenngleich alles nur ein Spiel ist. Aber ein sehr schönes. So herrschte große Freude bei der Siegerehrung. Das Team aus den Wolfsteiner Werkstätten packte zur Freude am Tag auch noch den Pokal ein. Glückwunsch!