"Gut, dass das Haus Zukunft hat!" Oberbürgermeister Jürgen Dupper hat auf den Punkt gebracht, was beim Kickoff zur Quartiersentwicklung Innstadt und Mariahilf alle dachten. Die anwesenden Stadträte, Caritas-Verantwortlichen und die Innstädter, die sich am Samstag, 13. Mai, zusammensetzten.
Gemeinsam die Zukunft gestalten stand auf der Tagesordnung; weit über das reine Bauvorhaben der Caritas hinaus. Es ging um Bürgerbeteiligung, Vernetzung und Ideen, wie die Caritas Senioren- und Pflegeeinrichtung neu in den Stadtteil rund um den Mariahilfberg eingebunden werden kann. Dies ist Teil des Gesamtprojektes Ersatzneubau, das angelaufen ist. Caritasvorstand Konrad Niederländer unterstrich den "guten Austausch". Das Umfeld, also Anlieger und Bewohner*innen der Innstadt, soll eingebunden sein.
Die Quartiersentwicklerin Gabriele Glechner stellte den Prozess vor und konnte bereits die Ergebnisse der Umfrage präsentieren. 260 Fragebogen sind online inzwischen eingegangen. Ähnlich waren auch die Ergebnisse der Workshops beim Kickoff. Das Haus solle eben stärker in den Stadtteil und die Pfarrei integriert werden. Ältere Menschen müssten am Leben teilhaben können, gerade wenn sie einsam sind. Es braucht zusätzliche Begegnungsorte, wie den geplanten Treffpunkt im neuen Haus. Dort könne man Angebote für ältere Menschen machen. Erste ganz konkrete Beispiele hat Gabriele Glechner bereits. Beim Treffen der Vorsitzenden der Innstadt-Vereine schlug der Schäferhundeverein vor, künftig Senior*innen ins Vereinsheim einzuladen. Solche Angebote können Schule machen. Die Quartiersentwicklung ist dafür die ideale Plattform.