Die Freude über ein persönliches Wiedersehen in St. Gisela ist Evi Luginger und ihrer Mutter an den Augen abzulesen. Das Lächeln ist ja bezüglich der gebotenen Schutzmaßnahmen verhüllt.Schreiber
Nachdem das wochenlange strikte Besuchsverbote wegen der Corona-Pandemie aufgehoben wurde, durften Angehörige wieder, wenn auch mit Abstand und Mundschutz, ihre Liebsten besuchen.
Die Freude bei den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Angehörigen war entsprechend groß. Endlich wieder miteinander sprechen können von Angesicht zu Angesicht, wenn auch unter den entsprechenden Schutz- und Hygienemaßnahmen - da floss schon die oder andere Freudenträne; eine unendlich große Erleichterung war zu spüren.
Von einem "buchstäblichen Sonnen-Tag" sprach Einrichtungsleiterin Michaela Meindl: "Wir hatten viele Besuche und unsere Bewohner haben es wirklich aufbauend erlebt. Und diese Öffnung ging ganz unkompliziert und reibungslos vonstatten. Die Besuche werden sich jetzt nach und nach einspielen."
Eine schöne Geste: Annemarie Rauch brachte für die Bewohner kleine Muttertagsgeschenke nach St. Gisela, die am Sonntag von den Mitarbeitern verteilt wurden.Schreiber
Auch für Caritasdirektor Michael Endres war es "ein ganz wichtiger Schritt zu einem Stück Normalität in ohnehin schwierigen Zeiten. Da es derzeit auch keine Corona-Infektionen im Haus gibt, ist die jetzige Besuchsregelung ein großer Gewinn für die Familien. Unsere Mitarbeitenden sind nahtlos mit großem Einsatz dabei, damit die Bewohner gut betreut, gepflegt und geschützt sind".