In diesem Jahr durfte aufgrund der coronabedingten Vorschriften kein Wohltätigkeitsball im Landkreis Altötting stattfinden. Trotzdem ist es dank der gemeinsamen Bemühungen des Landrates Erwin Schneider und des Bürgermeisters der Stadt Burghausen, Florian Schneider, gelungen, eine Spende von 15.000 Euro an den "Förderkreis der Caritas Behindertenschule und-werkstatt im Landkreis Altötting e.V." zu übergeben.
v.l.: Diözesan-Caritasdirektor Michael Endres, Dr. Engelbert Leiss-Huber, Landrat Erwin Schneider, Dr. Marc Stegherr, Vorsitzender Lions Club Neuötting, Werner Pangerl, Leiter Konrad-von-Parzham Schule, Ludwig Haunolder, Leiter der WfbM, Jasmin Weinzierl, Vorsitzende Rotary Club Burghausen, 1. Bürgermeister Burghausen Florian Schneider, Petra Genz, Vorständin Kreis-Caritas Altötting. Monika Bognitschar, Ruperti Werkstätten
Die Spende setzt sich zusammen aus 5.000 Euro vom Landkreis Altötting und je 2.500 Euro von den Lions Clubs Neuötting und Altötting-Burghausen, dem Rotary Club Altötting-Burghausen, sowie von der Stadt Burghausen. Bei einem gemeinsamen Termin in den Ruperti Werkstätten Altötting nahmen Werner Pangerl, Leiter der Konrad-von-Parzham Schule, und Ludwig Haunolder, Leiter der Werkstätte für Menschen mit Behinderung, stellvertretend für den Förderverein die Spende entgegen.
Bei der Scheckübergabe waren außerdem Diözesan-Caritasdirektor Michael Endres und die Vorstände des Kreis-Caritasverbandes Altötting, Josef Schropp und Petra Genz, vor Ort, um die gemeinsame Arbeit in der Behindertenhilfe zu würdigen und sich für die großzügige Spende zu bedanken.
Gemäß der Satzung des Fördervereins kann sowohl die Konrad-von-Parzham Schule, eine Einrichtung des Kreis-Caritasverbandes Altötting, als auch die Ruperti Werkstätten, eine Einrichtung des Diözesan-Caritasverbandes Passau, Zuschüsse für Ferienfreizeiten, Aufenthalte im Schullandheim, soziale Begegnungsmaßnahmen oder spezielle Therapien für die Menschen mit Behinderung beantragen. "Alles, wofür es sonst kein Budget gibt und nicht ermöglicht werden könnte", wie Werner Pangerl bei der Scheckübergabe betonte. Für dieses Jahr sind, sollte es die allgemeine Lage zulassen, sowohl in der Schule als auch in der Werkstatt kleine Gruppenausflüge und Exkursionen geplant. Sollte dies erst im nächsten Jahr wieder möglich sein, wird die Spende in der Zwischenzeit vom Förderverein verwaltet und für die kommenden Projekte der beiden Einrichtungen aufbewahrt.