In der Kreativwerkstatt: zwei Schülerinnen der 5. Klasse und ein Schüler der 6. Klasse beim Gestalten und schreiben der Hoffnungspost zusammen mit Lehrerin Stefanie Pittner.Foto: Susanne Stimmer
Am Nachmittag haben sich zwei Schülerinnen der 5. Klasse und ein Schüler der 6. Klasse nach ihrem Unterricht Zeit genommen, um zusammen mit Lehrerin Stefanie Pittner und Susanne Stimmer von der Gemeindecaritas Altötting Briefe zu gestalten und zu schreiben.
Eifrig machten sie sich ans Werk und malten und bastelten. Schön sollen die Briefe werden, darin waren sich die fünf Kreativen einig. Allen war klar: Eine handgeschriebene Karte mit ein paar herzlichen Worten und ansprechend gestalteten Motiven ist etwas ganz Besonderes für den Empfänger und die Empfängerin. Wer eine solche Karte bekommt, darf davon ausgehen, dass jemand an ihn oder sie gedacht hat.
Lehrerin Stefanie Pittner erklärte den Kindern die Aktion: Es gehe darum, einem anderen Menschen eine kleine Freude zu bereiten. Vor allem eine einsame, alte oder kranke Person würde sich über eine Aufmerksamkeit besonders freuen.
Darum gab sich die kleine Kreativgruppe viel Mühe beim Beschriften und Bemalen der Karten. Heraus kamen wunderbare Zeugnisse von Zuwendung, Mitgefühl und Verbundenheit.
Es stimme sie hoffnungsvoll, sagte Susanne Stimmer, dass junge Menschen für eine solche Aktion empfänglich seien und deren Tragweite trotz ihres jungen Alters erahnen könnten.
Die Karten wurden eine Woche später in das Burghauser Heilig Geist Spital des BRK gebracht. Persönlich überreichten die Briefeschreiber ihre Hoffnungspost und ernteten viel Dankbarkeit.