Audio-Beitrag von Bischof Stefan Oster SDB zur Katholischen Morgenfeier zum Caritassonntag am 13.3.22 auf Bayern 1: Das Feuer des Geistes - und die Veränderung der Herzen
Zum Auftakt der Sammlungswoche forderten Jugendliche der Pfarrcaritas Wegscheid mit der Vorsitzenden Marietta Huber (3.v.r.) und Caritasvorstand Diakon Konrad Niederländer dazu auf: „Trag ein Licht in die Welt“. Foto: Caritas Passau
Am Caritassonntag, 13. März, rief Caritasvorstand Diakon Konrad Niederländer beim Gottesdienst in Wegscheid dazu auf, sich den Problemen und Nöten der Welt zu stellen. Christen seien den Menschen in der Ukraine und auf der Flucht verbunden. In vielen Orten organisierten Helferkreise und kirchliche Gruppierungen mit der Caritas Hilfe. Sie gehen aber auch hierzulande an die Ränder der Gesellschaft und der menschlichen Existenz. "Es zeigt sich, wie gut die Caritas verwurzelt ist und christliche Nächstenliebe ein Gesicht bekommt durch die beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden unserer Caritas". Allen Spender/-innen und Sammler/-innen dankte Diakon Niederländer. Sie lassen anderen Menschen den "österlichen Blick über alle Not und alle Sorgen hinweg in den Himmel erspüren und stärken Glaube und Hoffnung". Zum Auftakt der Sammlungswoche trugen Jugendliche der Pfarrcaritas in Wegscheid mit der Vorsitzenden Marietta Huber für den Frieden in der Ukraine und die Hilfen der Caritas ein "Kerzen-Licht in die Welt".
Zur Frühjahrssammlung weisen die beiden Vorstände, die neue Caritasdirektorin, Maga (FH) Andrea Anderlik, MSc, und Diakon Konrad Niederländer als Bischöflich Beauftragter, auch auf die Nöte als Folgen der Pandemie-Zeit hin. Mit den Diensten und Einrichtungen sei die Caritas ein Notanker für viele Betroffene. Deshalb ihre Bitte: "Helfen Sie Helfen".
Auftakt zur Caritassammlung in Wegscheid. Die Pfarrcaritas-Vorsitzende Marietta Huber und Caritasvorstand Diakon Konrad Niederländer bitten um Spenden für Menschen in Not. Foto: Caritas Passau
40 Prozent der Spenden bleiben direkt in der Pfarrgemeinde für akute individuelle Notlagen, etwa wenn vor Ort Ukraine-Flüchtlinge unterstützt werden müssen.
60 Prozent erhält der Diözesan-Caritasverband, um damit unter anderem die Beratungsarbeit zu unterstützen.