Helmut Ellinger, erster Vorsitzender des Hospizvereins und Diakon Mario Unterhuber von der Gemeindecaritas wollen über Schulen und Veranstaltungen der Jugendarbeit junge Menschen einladen, sich über altersgemäße Angebote diesem schwierigen Thema zu stellen.
Von links: Diakon Mario Unterhuber (Gemeindecaritas), Daniela Reisinger (Hospizbegleiterin), Helmut Ellinger (Vorsitzender Hospizverein)
Die ehrenamtliche Hospizbegleiterin Daniela Reisinger wird zusammen mit Diakon Unterhuber Konzepte und Programme entwickeln und in den Schulen und Einrichtungen des Landkreises durchführen. Dabei betonte sie bei dem Treffen, "dass zu der Beschäftigung mit dem Thema Tod immer auch die Auseinandersetzung mit der Frage gehört, "wie lebe ich ein gutes und erfülltes Leben?"
Nach einer Pilotphase soll das Angebot allen Schulen und Jugendeinrichtungen zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus wird nach einer fundierten Ausbildung und Entwicklung das Konzept der "Letzten Hilfe Kurse für Kinder und Jugendliche" im Landkreis über dieses Kooperations-Projekt angeboten.
Helmut Ellinger freute sich sehr darüber, dass mit dieser Zusammenarbeit ein wichtiges Feld neu erschlossen wird, um das Thema "Tod und Sterben" weiter zu enttabuisieren und auch der jüngeren Generation Zugänge zu ermöglichen.
Als Anlaufstelle für dieses Projekt dient, neben dem Hospizverein Rottal-Inn, die Fachstelle Gemeindecaritas die unter folgender E-Mail Adresse erreichbar ist: Mario.Unterhuber@caritas-passau.de