Freuen sich über den Start des neuen Maßnahmenpakets zur Suchtprävention im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung: Vorne von links nach rechts: Martina Matheisl-Schmid (PSBB), Caritasvorstand Stefan Seiderer
Hinten von links: Christina Zieglmeier (BGF – Personalabteilung), Susanne Borger (Gesamt-MAV), Personalleiter Thomas FurthmeierCaritas Passau
Der Caritasverband für die Diözese Passau e. V. engagiert sich auch in diesem Jahr intensiv im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht 2025 das Thema Suchtprävention, das künftig einen festen Platz innerhalb der gesundheitsbezogenen Maßnahmen des Verbands einnehmen wird.
Mit einer zum 1. Juli in Kraft tretenden Dienstvereinbarung wird ein umfassendes Programm zur Suchtprävention eingeführt, das die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeitenden stärken und ein unterstützendes sowie verantwortungsbewusstes Arbeitsumfeld fördern soll. Ziel ist es, für die Risiken von Suchtmitteln zu sensibilisieren, über mögliche gesundheitliche und soziale Folgen aufzuklären und Wege aufzuzeigen, wie Betroffene und ihr Umfeld unterstützt werden können.
Die Maßnahmen richten sich dabei an alle Mitarbeitenden und insbesondere an Führungskräfte, die praxisorientierte Hilfestellungen erhalten, um präventive Impulse in ihren Teams umzusetzen. Ein zentrales Element des Programms ist die enge Zusammenarbeit mit der Caritas-Beratungsstelle Psychosoziale Beratung und Behandlung (PSBB) in Passau. Die interne Fachstelle steht Mitarbeitenden mit hoher Expertise zur Seite und bietet bei Fragen und Anliegen einen geschützten Rahmen für Beratung und Unterstützung.
Vorstand Stefan Seiderer betont, wie wichtig es dem Verband als verantwortungsvoller Dienstgeber sei, die Rahmenbedingungen für Gesundheit und Wohlbefinden aktiv mitzugestalten. Personalleiter Thomas Furthmeier unterstreicht, dass mit der Stärkung der Suchtprävention ein bedeutender Beitrag zur nachhaltigen Gesundheitskultur im Verband geleistet werde. Beide sprachen der Leiterin der PSBB, Frau Martina Matheisl-Schmid, ihren ausdrücklichen Dank für die fachlich fundierten und tiefgehenden Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Suchtprävention aus.
Auch Frau Christina Zieglmeier aus der Personalabteilung und Frau Susanne Borger von der Gesamtmitarbeitervertretung waren maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung der neuen Maßnahmen beteiligt.
Die Betriebliche Gesundheitsförderung bildet - neben dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) und dem Arbeitsschutz - die dritte tragende Säule im Betrieblichen Gesundheitsmanagement des Diözesancaritasverbands. Mit dem neuen Schwerpunkt Suchtprävention setzt der Verband ein starkes Zeichen für eine gesundheitsbewusste Arbeitskultur und zeigt, dass Prävention ein integraler Bestandteil des beruflichen Miteinanders ist.