Angesichts der dramatischen Situation in der Ukraine und der vielen Menschen auf der Flucht, hat die Jugend im Bistum Passau Friedensaktionen gestartet und dabei zu Spenden aufgerufen. Der Wunsch der Jugendlichen: "Hoffnung für alle, die unter Gewalt und Krieg, Angst und Verzweiflung, leiden". Beim Friedensgebet am Domplatz, einer Nacht der Lichter in Tittling und einem Nightfever-Abend kamen insgesamt 2144 Euro zusammen. Diözesan-Jugendpfarrer Wolfgang de Jong hat den Betrag an Mario Götz, zuständig für die Ukrainehilfe beim Diözesan-Caritasverband, übergeben. Götz sagte im Namen der Caritas und aller Menschen, denen mit diesen Spenden über die Caritas Satu Mare an der ukrainisch-rumänischen Grenze geholfen wird oder die bei ihrer Ankunft im Bistum Passau begleitet werden, einen "Herzlichen Dank" für die Solidarität. Die Caritas bittet um weitere Spenden unter
Stichwort "Menschen in Not/Ukraine"
Bankverbindung: Sparkasse Passau
IBAN: DE16 7405 0000 0000 0012 30
BIC: BYLADEM1PAS
Zu Solidarität und Hoffnung ruft die Jugend im Bistum Passau auf. Bei der Spendenübergabe (v.li. Johannes Baumann, FSJ, Mario Götz, Caritas-Auslandshilfe, Diözesan-Jugendpfarrer Wolfgang de Jong, Thomas Pinker, Deutsche Pfadfinder St. Georg, und Antonia Kölbl, Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Foto: Caritas Passau
Passauer Nikolaschule spendet 800 Euro für Caritas Ukrainehilfe
Die schrecklichen Nachrichten und Bilder aus der Ukraine waren auch in der Passauer Mittelschule St. Nikola ein Thema. Zum Teil gibt es familiäre Wurzeln und eine erste Gruppe mit ukrainischen Kindern ist bereits an der Schule. So haben sich die 28 Schülerinnen und Schüler der Klasse M7 der großen Hilfsbereitschaft für die Opfer des Krieges angeschlossen. Sie bastelten Osterschmuck aus Holz und boten dies zusammen mit Blumen gegen Spenden auf dem Ludwigsplatz an. 800 Euro kamen zusammen. Den Spendenscheck für die Ukrainehilfe der Passauer Caritas brachte eine Abordnung der Klasse bereits am Freitag, 8. April, mit ihrer Lehrerin Sylvia Müller (hi.li.) in die Caritaszentrale. Vorstand Diakon Konrad Niederländer (hi.) erläuterte, wie die Caritas direkt in der Ukraine, an der rumänischen Grenze und beim Ankommen in der Region hilft. Er dankte den jungen Menschen für den tollen Einsatz.