Sie sind eingebunden in hochkomplexe Fertigungs- und Wirtschaftskreisläufe. Für den Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper macht die Caritas-Einrichtung den Arbeitsmarkt in Stadt und Umland erst komplett. Am Donnerstag, 14. Juli, informierte sich die SPD-Fraktion zusammen mit dem Ortsverband Grubweg vor Ort. OB Dupper betonte beim Gespräch mit den Mitarbeitern, wie notwendig diese Einrichtung sei. Die SPD werde das Thema Inklusion mit Blick auf das Bundesteilhabegesetz gezielt in den Blick nehmen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „dreiflüsse-werkstätten“ mit SPD-Fraktionsvorsitzendem Markus Sturm (li.) Oberbürgermeister Jürgen Dupper (mi.), und Caritas-Werkstättenleiter Josef Wenk (2.v.r.)Caritas
Caritas-Werkstättenleiter Josef Wenk erläuterte beim Rundgang die Fertigungsabläufe. So produzieren die behinderten Mitarbeiter unter anderem für Unternehmen wie BMW, ZF und Siemens. Wenk zeigte mit dem Leiter des Sozialdienstes Georg Täuber auf, wie Menschen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Chancen hätten, individuell betreut und gefördert werden. Ihnen werde der Platz in der Gesellschaft gegeben "der ihnen wirklich zusteht". Beide dankten für die Zusammenarbeit mit der Stadt Passau. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Markus Sturm unterstrich die soziale Verantwortung der Gesellschaft. Die Caritas-Werkstätten seien in den Stadtteil Grubweg bestens eingebunden; sie gehörten fest dazu.
Homepage der dreiflüsse-werkstätten: http://www.dfw-pa.de/