Passau (can). Caritas und Diakonie rüsten die Freiwillige Feuerwehr Passau aus.
150 Feldbetten, 100 Schlafsäcke, Saugschläuche für Pumpen und Zubehörpakete für Pumpen im Gesamtwert von rund 60 000 Euro. Eine perfekte Hilfe für die Passauer Freiwillige Feuerwehr und damit die Menschen in der Stadt selbst. Falls erneut eine Hochwasserkatastrophe droht, ist man ein Stück besser aufgestellt.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper dankte den Wohlfahrtsverbänden für die große Hilfe. Stadtbrandrat Dieter Schlegl ergänzte die Feuerwehr Passau wisse diese Unterstützung sehr zu schätzen. Stefan Schröer, Koordinator der Fluthilfe 2013 für die Diakonie betonte die Ausrüstung solle im Katastrophenfall zusätzlich Hilfe anbieten und für Vorsorgemaßnahmen verwendet werden.
Reinhold Url, Abteilungsleiter der Caritas für Soziale Dienste, freut sich, mit Caritas International der Feuerwehr tatkräftig unter die Arme greifen zu können. Haben er und sein Mitarbeiter Mario Götz doch während der Hochwasserkatastrophe und bei deren Aufarbeitung gemeinsam mit Feuerwehren und Behörden viel für die Menschen in der Region geschafft. Allein die Caritas im Bistum Passau hat Hilfsgelder in Millionenhöhe ausgezahlt und bis Ende September mit Rat und Tat den Flutopfern geholfen.
BU:
Damit die Feuerwehr Passau für mögliche Katastrophenfälle noch besser ausgerüstet ist, haben Caritas International und die Katastrophenhilfe der Diakonie Material im Wert von 60.000 € gespendet. Bei der Übergabe v. li. Ev. Pfarrer Stefan Schmoll, Alexander Kornexl, FFW Passau, Reinhold Url Caritas Leitung Soziale Dienste, DDr. Ansgar Grochtmann Leiter Ordnungsamt Passau, Stadtbrandinspektor Andreas Dittlmann, Sabine Aschenbrenner Soziale Dienste Diakonie, Stefan Schröer Katastrophenhilfe Diakonie, Oberbürgermeister Jürgen Dupper, Stadtbrandrat Dieter Schlegl, Margot Haider und Bettina Urlbauer vom Brand- und Katastrophenschutz