Für den Ernstfall gerüstet: Feuerwehren üben in den Passauer „dreiflüsse-werkstätten“. Caritas
In der Caritas-Einrichtung sollen sich mehrere verletzte Personen an verschiedenen Örtlichkeiten aufhalten. Die angrenzenden Nachbargebäude sind zu schützen. So das Übungsszenario, das der Grubweger Kommandant Otto Neiß und dessen Stellvertreter Holger Hantschel-Winghardt mit den Freiwilligen Feuerwehren aus Passau-Grubweg, Passau-Ilzstadt, Passau-Hals, zusammen mit der Werkfeuerwehr ZF Passau und der Unterstützungsgruppe der Hauptwache vorfanden.
Alles verlief sehr geordnet und erfolgreich, wie Stadtbrandinspektor Andreas Dittlmann in der Abschlussbesprechung zusammenfasste.
In die Großübung am Abend nach Betriebsende war auch das "Brandleitteam der dreiflüsse-werkstätten" eingebunden. Im Notfall würde die Evakuierung der Mitarbeiter mit Behinderung von diesem Personenkreis bis zum Eintreffen der Rettungskräfte geleitet.
Für die Feuerwehren brachte die Übung wertvolle Erkenntnisse, welche in Einsatzmaßnahmen für einen hoffentlich niemals eintretenden Ernstfall einfließen werden. Deshalb auch der Dank von Andreas Dittlmann und Otto Neiß an den stellvertretenden Leiter der "dreiflüsse-werkstätten", Bernhard Gayer, dass die Einrichtung als "Übungsobjekt" mitgemacht hat. Gleichzeitig hat auch das Caritas-Team die nötigen Abläufe geprobt.