Menschen in schwierigen Lebenssituationen brauchen ein aufmerksames soziales Umfeld, das ihre Ängste, Nöte und Sorgen wahrnimmt. Nur so kann es gelingen, dass sich Notlagen nicht verfestigen oder verschlimmern. Im Passauer Stadtgebiet gibt es zum Glück viele Menschen, die im Stillen oder in organisierten Gruppen Gutes tun und sich für die Bedürfnisse von Alten, Kranken, Geflüchteten oder gesellschaftlich benachteiligten Menschen einsetzen. Christlich verstandene Nächstenliebe hat viele Gesichter und viele Ausprägungen. Die Pfarreien haben dabei in besonderer Weise den Auftrag zur christlichen Nächstenliebe und bieten eine große Chance, dass Schwache in den einzelnen Stadtteilen wahrgenommen werden. Die Bedarfs-lagen sind allerdings nicht immer offensichtlich, oftmals muss man schon sehr genau hinsehen und Helfer brauchen ihrerseits Anlaufstellen, an die sie sich wenden können. Damit Nächstenliebe nachhaltig gelingen kann, braucht es ein starkes Netzwerk.
Um dieses Netzwerk im Stadtgebiet Passau sichtbar zu machen, laden Agnes Stefenelli und Tanja Ohrhallinger von der Caritas Interessierte und bereits Engagierte zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Austausch ein. Im Fokus des Abends steht das Thema "Armut bei uns in Passau". Irmingard Hofmann von der Caritas wird über Themen und Notlagen, die ihr in der Allgemeinen Sozialberatung begegnen, berichten.
Die Veranstaltung findet am 27.03.2025 um 18.30 Uhr in der Suppenküche des Caritashauses Konradinum (Obere Donaulände 8, 94032 Passau) statt. Um Anmeldung wird gebeten bis 24.03.2025 unter gemeindecaritas@caritas-passau.de oder 0851/5018-961.